Die AlWo1-Idee wächst – jetzt schon im Maßstab 1:33

Heute ist ein besonderer Moment für uns gewesen: Wir haben ein richtig schönes großes Modell unserer Vision erhalten – das Kettenhaus im Tobias-Mayer-Quartier, entworfen von Studio Vlay Streeruwitz.

Das Modell ist mehr als ein schönes Anschauungsobjekt. Es ist ein konkretes Werkzeug für unsere weitere Planung: Es lässt sich Stockwerk für Stockwerk öffnen, und jede Wohnung kann einzeln ausgestattet und umgebaut werden. Dadurch können wir ganz praktisch testen, wie unsere Ideen für gemeinschaftliches Wohnen konkret Gestalt annehmen. Das Modell wird uns in vielen Entscheidungsprozessen unterstützen.

Ein solidarisches Wohnprojekt zum Anfassen

Das Modell zeigt unser geplantes Hausprojekt AlWo1 im Maßstab 1:33 – also ziemlich groß. Um das Modell einmal zu umrunden, braucht man etwa 1:33 der Zeit, die es später braucht, das echte Haus zu durchqueren. Und wie im echten Leben: Der Weg lohnt sich.

Vier Häuser, verbunden wie Glieder einer Kette. Unterschiedliche Wohnungstypen – vom Cluster über WG bis zur Familienwohnung – treffen auf großzügige Gemeinschaftsflächen, Werkstätten, Podien, Dachgärten und mehr. Alles eingebettet in ein Wohnumfeld, das auf Vielfalt, Offenheit und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.

Freiraum braucht Planung – und einen guten Workshop

Kaum war das Modell bei uns angekommen, haben wir es auch schon genutzt: In einem Workshop mit unserem Gartenarchitekten Samuel haben wir gemeinsam an den Freiflächen weitergearbeitet. Wege, Begegnungsorte, Pflanzkonzepte – alles wird nun auch räumlich sichtbar und diskutierbar. Das Modell macht möglich, was am Plan oft schwer greifbar bleibt.

Wer es sehen will: kommt vorbei

Das Modell steht im Tobias-Mayer-Quartier und wartet darauf, betrachtet, besprochen und weitergedacht zu werden. Wer Lust hat, es anzuschauen, meldet sich gerne bei uns – wir freuen uns über Besuch und vereinbaren gern einen Termin.

Ein dickes Dankeschön

Ein herzliches Dankeschön geht an die IBA’27, die uns mit diesem Modell maßgeblich unterstützt – und an Martin, unseren Architekten, der mit großem Engagement und Liebe zum Detail den Aufbau übernommen hat.

Wir sind gespannt, was wir mit und aus diesem Modell alles entwickeln werden.